„JEDE ZEIT HAT IHRE AUFGABE,
UND DURCH DIE LÖSUNG DERSELBEN RÜCKT DIE MENSCHHEIT WEITER.“

HEINRICH HEINE

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Mo 03. Nov 2025
Ab 18:30 Uhr | WCD | Anmeldungen ONLINE erbeten | Regelverzehr (Tellergericht)

Heine-Abend

„Und als ich an die Grenze kam, da fühlt ich ein stärkeres Klopfen…“
Heinrich Heine: von Hingabe bis Haftbefehl, zwischen Amor und Zensor,
200 Jahre ist es her, dass gegen den Düsseldorfer Dichter Heinrich Heine ein Haftbefehl erlassen wurde. Kurz zuvor hatte er die Eindrücke seiner letzten Reise aus dem Exil in Frankreich nach Deutschland zu einem Versepos verarbeitet und veröffentlicht: „Deutschland. Ein Wintermärchen“.


 

 

Heine liebte unbotmäßig und kritisierte bis zum Verbot, Frauen, die ihm die kalte Schulter zeigten, widmete er bedingungslose Hingabe, Regenten, die eiskalt herrschten, galt seine gnadenlose Gesellschaftskritik.
Der schon früh von Ausgrenzung betroffene Schriftsteller scherte sich in Herzensdingen nicht um gesellschaftliche Grenzen. So schwärmte er in seiner Jugend für eine Henkerstochter, deren Familie als geächtet galt. Seine Liebe galt später Salondamen gleichermaßen wie angeblich nicht salonfähigen Frauen. Heine war ergriffen von starken Frauen und machte sich stark für Frauen – schonungslos, weder Häme seiner Geschlechts- und Zeitgenossen fürchtend noch Pistolen-Duelle.


Die Musikalische Lesung folgt seiner Herzblutspur von Jugend bis Siechtum und seiner Lebens-Reise als romantischer Rebell.


Konzept, Text & Vortrag: Dr. Andreas Turnsek
Gesang: Stephanie Marie Turnsek
Komposition, Akkordeon & Gesang: Gudrun Salger M.A.
Violine: Jessica Goetz

 

Zwei Fotos von der Uraufführung am 21. März 2025 im Haus dser Universität

 

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