„JEDE ZEIT HAT IHRE AUFGABE,
UND DURCH DIE LÖSUNG DERSELBEN RÜCKT DIE MENSCHHEIT WEITER.“
HEINRICH HEINE
FRIEDENSMARSCH DER JÜDISCHEN GEMEINDE DÜSSELDORF
Ein starkes Zeichen aus Düsseldorf gegen Antisemitismus in jeder Form und für Solidarität mit Israel. 1.800 Menschen zeigten Gesicht und Flagge beim Friedensmarsch der Jüdischen Gemeinde. Es war ein Aufruf, den Parteien, Kirchen und Vereine wie der Heinrich Heine Kreis e.V. geteilt hatten und dem so viele trotz Regen und Kälte gefolgt waren. <<<
Ein um so stärkeres Zeichen, weil es still, aber entschlossen gesetzt wurde. Die Reden des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Oded Horowitz und des Bürgermeisters Josef Hinkel bestärkten bei allen das Gefühl, nach Mahnwachen vor der Synagoge und dieser positiven Demonstration, weitere Zeichen zu setzen, setzen zu müssen. So auch die Stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur: "Geht nach Hause und tragt es weiter: dass wir unsere Demokratie verteidigen müssen!"
Aus dem Heine-Kreis waren u.a. dabei: Josef Hinkel (als Redner als Bürgermeister auf dem
Podium), Norbert Hüsson, Walter Schuhen, Michael Szentei-Heise sowie Preisträger der Auszeichnung für Zivilcourage Jacques Tilly.
Das erste Foto wurde uns dankenswerter Weise von Frau Barbara Schnitz zur Verwendung überlassen. Weitere Fotos sind von HF Dr. Andreas Turnsek.
